Sie ist eine spezielle Form von Massage für Sportler und dient dazu, die Leistungsfähigkeit des Sportlers bei der Vorbereitung zum Wettkampf, wie auch während des Wettkampfes zu optimieren.
Während des vorbereitenden Trainings zu einem Wettkampf können stark beanspruchte Muskeln durch Massagen gelockert werden, was sich positiv auf den Tonus (Muskelspannung) auswirkt. Schlackstoffe werden besser abgebaut, die Sauerstoffsättigung wird erleichtert und der Muskel kann Nährstoffe besser aufnehmen, was sich leistungssteigernd auswirkt.
Während des Wettkampfes besteht die Arbeit des Masseurs im Lockern der Muskulatur, was zum aktiven Abtransport der Schlackstoffe führt.
Nach dem Wettkampf wird der beanspruchte Muskeltonus gelockert, was Schmerzen entgegen wirkt. Aufgestaute Schlackstoffe werden abtransportiert. Die Massage dient zu einer schnelleren Erholung und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit.
Behandlungstechniken
Mit speziellen Ölen erfolgen Streichungen in den Septen (Muskelrändern), Friktionen (kreisförmige Massage mit Daumen und Finger), Knetungen, Klopfungen, Dehnung der Muskeln. Möglich sind auch Wickel und Packungen.
Wann ist eine Massage nicht oder nur bedingt möglich?
Bei Fieber, Entzündungen, frischen Sportverletzungen wie Muskelriss, Sehnenriss oder wenn eine Operationswunde noch nicht abgeheilt ist.
Operationen: Nach Abschluss einer Physiotherapie oder mit dem Einverständnis des behandelnden Arztes steht einer angepassten Massage nichts im Weg. Ziel ist es, die Muskulatur wieder aufzubauen.
Sportverletzungen: Es kann nicht direkt auf der Verletzung massiert werden. Eine Massage erfolgt über den Rücken (zentrales Nervensystem) und auf der „gesunden Seite“, was sich positiv auf die verletzte Seite auswirkt (bspw. Linker Arm verletzt - rechter Arm wird massiert).
Bei Unklarheiten oder anderen Krankheitsbildern, stehe ich Ihnen gerne beratend zur Seite. Bitte rufen Sie mich an oder benützen Sie das Kontaktformular.